Bestandteil der Balling Methode - Natriumhydrogen-Carbonat
Bei der Balling-Methode, benannt nach Hans-Werner Balling, wird mit zwei Grundstoffen, Calciumchlorid CaCl2 und Natriumhydrogencarbonat NaHC03, dem Meerwasser sowohl Calcium als auch Karbonathärte zugeführt. Das Calcium-Ion bindet sich mit dem Hydrogencarbonat-Ion, was den Calciumgehalt und die Karbonathärte ansteigen lässt. Als Nebenprodukt hängt sich Natrium an Chlorid und es entsteht Natriumchlorid (Kochsalz), der Hauptbestandteil des Meersalzes. Da es bei kontinuierlicher Zugabe der beiden Komponenten zu einem Anstieg des Natriumchloridgehaltes und damit einer Ionenverschiebung kommt, muss als dritte Komponente ein natriumchloridfreies Meersalz (also nur die Spurenelemente des Meersalzes) zugegeben werden.
Verwenden Sie hierzu Preis-Mineral-Salz, um einer Ionenverschiebung entgegen zu wirken, überprüfen Sie regelmäßig Ihre Salzdichte; je nach Zugabemenge muss dann beim Wasserwechsel etwas weniger Meersalz aufgelöst werden. Das „Mehr“ an Meersalz ergibt sich aus der anfallenden Menge Natriumchlorid und der Spurenelementelösung mit Preis-Mineralsalz.
Die 3 Salze Preis-Calciumchlorid-Dihydrat, Preis-Natriumhydrogencarbonat und Preis-Mineral-Salz werden in jeweils 2 ltr. Osmosewasser in getrennten Behältern aufgelöst mit folgenden Mengen gerechnet auf 2 ltr. Osmosewasser 144 g Preis-Calciumchlorid-Dihydrat; 163,8 g Preis-Natriumhydrogencarbonat; 48,75g Preis-Mineral-Salz
Als Anfangsdosis werden zunächst auf 100 ltr. Aquarienwasser 50 ml jeder Lösung täglich zugegeben. Wichtig ist dabei die 3 Lösungen an verschieden Stellen, die gut durchströmt sind, ins Aquarium zu geben. Hierbei haben sich auch Dosierpumpen gut bewährt.
Messen Sie zunächst täglich Ihren Calciumgehalt und die Karbonathärte. Diese sollten nur l a n g s a m ansteigen. Bei einem zu schnellen Anstieg Dosierung verringern, bei zu geringem Anstieg Dosierung erhöhen. (Tägliche Steigerung nicht mehr als 10% des Ursprungswertes).Wenn Sie Ihren gewünschten Wert erreicht haben, reicht meistens eine wöchentliche Dosis aller drei Komponenten.
Beachten Sie aber bitte, dass auch Ihr Aquarium starken Schwankungen unterliegt, so können ein neuer Besatz, Wasserwechsel, starke Verdunstung im Sommer, starkes Kalkrotalgenwachstum, Änderung der Spurenelementezugabe und auch jahreszeitliche Veränderungen zu Schwankungen der Werte führen Hier können Sie aber leicht mit einer erhöhten oder angepassten Dosierung einen Ausgleich schaffen.
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